Sauer macht lustig – Übersäuerung macht müde

Jeder kennt das: Irgendwann am Tag ist der tote Punkt erreicht, an dem so gut wie nichts mehr geht. Man fühlt sich müde, ausgelaugt und schlapp und fragt sich, wie man den restlichen Arbeitstag noch durchstehen soll. Für manche fängt die Quälerei mit dem Aufstehen schon an. Dr. Tanja Werner, Ernährungswissenschaftlerin aus München, weiß, dass möglicherweise eine Störung des Säure-Basen-Haushalts zu der Trägheit führen kann. Damit der müde Körper auf Touren kommt und fit bleibt, empfiehlt die Expertin zunächst ein vernünftiges Frühstück mit zwei Scheiben Vollkornbrot, Frischkäse, Paprika und Obst. „Damit kommt der Stoffwechsel in Fahrt“, erläutert Dr. Werner.

Test zur Einschätzung des eigenen Säure-Basen-Status

Das Säure-Basen-Gleichgewicht ist nach den Erfahrungen der Ernährungsexpertin eine wichtige Voraussetzung für Leistungsfähigkeit: „Stimmt das Verhältnis nicht, weil wir uns zu säurelastig ernähren, kann das zu einer Übersäuerung führen.“ Müdigkeit, nachlassende Konzentration, eine erhöhte Stressempfindlichkeit könnten die Folgen sein. Den Grund für das Leistungstief sieht Dr. Werner in einem erhöhten Verzehr von säurebildenden Lebensmitteln wie Wurst, Fleisch, Milchprodukten, Brot und Getreideprodukten. Basische Lebensmittel, die für den Säureausgleich wichtig sind, wie Obst, Gemüse und Salat, werden zu wenig gegessen. Unter www.basica.de/saeure-basen-ausgleich/saeure-basen-test/ bietet ein Test eine erste Einschätzung zum persönlichen Säure-Basen-Status.

Studie belegt Wirkung von Entsäuerung

Foto: Jerzy Gorecki/pixabay
Foto: Jerzy Gorecki/pixabay

Zunächst wird Betroffenen empfohlen, ihre Ernährung umzustellen. Doch das fällt vielen schwer. Gelingt der Ausgleich der Säure mit Basen über die Ernährung nicht, rät Dr. Werner, den Stoffwechsel mit der Einnahme von basischen Mineralstoffen und Spurenelementen aus der Apotheke zu entlasten. Diese würden dem Körper die benötigten Basen liefern, um die Säure zu neutralisieren. Eine aktuelle Placebo-kontrollierte Studie der Charité Berlin belegt bereits nach vier Wochen die günstige Wirkung des Basenpräparates „Basica Direkt“ auf das Säure-Basen-Gleichgewicht. Zusätzlich verbesserte sich durch die Einnahme des Direktgranulats der Kohlenhydrat-Stoffwechsel. „Vereinfacht gesagt heißt das, der Zelle steht mehr Energie zur Verfügung“, erläutert Dr. Tanja Werner. Das kurble die Leistungsfähigkeit zusätzlich an. (djd)