So wird das Badezimmer zum Luxus-Spa

Einfache Rezepte für's Bad mit großer Wirkung

Wer Entspannung und Wellness braucht, muss die eigenen vier Wände nicht verlassen. Ruhe und Luxus-Treatments kann sich jeder ins heimische Badezimmer holen. Die einen mögen es am liebsten richtig heiß mit extra viel Schaum, andere schwören auf ein Plus an Pflege oder belebende Zusätze. Gut, dass es für jeden Typ die passenden Badezusätze gibt. Manche sind übrigens so verlockend, dass man sie ruhig einmal ausprobieren sollte.

Schönheitsrezept aus dem alten Ägypten

Kleopatra lässt grüßen: Man muss nicht die ganze Wanne mit Eselsmilch füllen, um sich wie eine Königin zu fühlen. 250 Milliliter Vollmilch genügen. Einfach ins einlaufende Wasser geben. Wer mag, verfeinert das Bad mit einem Teelöffel Mandelöl.

Basisch in Bestform: Bäder mit basisch-mineralischen Zusätzen sind aus der Naturheilkunde kaum wegzudenken. Sie wirken über die Haut ausgleichend auf den Säure-Basenhaushalt des Körpers. Eine Wohltat zum Beispiel nach einem anstrengenden Workout oder bei hartnäckigen Verspannungen – Muskelschmerzen entstehen häufig durch eine Übersäuerung des Gewebes. Angenehmer Nebeneffekt: Selbst trockener Haut tun ausgiebige Bäder gut, weil ihre natürliche Rückfettung gefördert wird. Infos gibt es zum Beispiel unter www.meinebase.de.

Balsam für Seele und Körper

Gute-Nacht-Bad: Nach einem turbulenten Tag kommt der Kopf nicht zur Ruhe? Dann können einige Tropfen Lavendel- oder Rosenöl im Badewasser helfen. Ihr Duft wirkt ausgleichend und beruhigend. Außerdem fördert das warme Wasser die Entspannung. Tipp: Anschließend nur kurz trocken tupfen, dann mit Wollsocken oder einer Wärmflasche ins Bett – warme Füße helfen nachweislich dabei, schneller einzuschlafen.

Erkältung ade: Zusätze mit Eukalyptusöl, Thymian und Latschenkiefer können helfen, wenn eine Erkältung im Anmarsch ist. Ein heißes Bad kann dann die Körpertemperatur leicht ansteigen lassen und dafür sorgen, dass das Immunsystem im Kampf gegen Viren und Bakterien angefeuert wird. Anschließend ausruhen und schonen. Achtung: Sind Husten, Schnupfen und Fieber bereits da, wäre ein heißes Bad zu anstrengend. Dann lieber mit ätherischen Ölen inhalieren.

Luxus für alle Sinne

Es gibt wohl kaum jemanden, der bei Rosenduft nicht genüsslich die Augen schließt. Die zarten Blüten verwöhnen unsere Sinne. Schöner als fertige Zusätze sind selbst gemachte Bäder, zum Beispiel mit aromatisiertem Meersalz. Es lässt sich aus 200 g Salz, 2 Esslöffeln Natron und 2 Tropfen Rosenextrakt leicht anmischen. Zum Schluss noch einen halben Teelöffel neutrales Öl, zum Beispiel Mandelöl, und einige getrocknete Rosenblätter unterheben. Das Rosensalz in einem Weckglas aufbewahren und vor Gebrauch gut schütteln. Pro Bad gibt man zwei bis drei Esslöffel ins Wasser. (djd/magic)