Singen für die Gesundheit:
Die Kraft der eigenen Stimme

Klangvolle Stimmen ziehen Menschen in den Bann: Schon beim Zuhören löst Gesang eine Flut an Emotionen und Gänsehaut am ganzen Körper aus. Und besonders selber zu singen – egal, ob laienhaft oder professionell betrieben – wirkt gleich zweifach positiv: psychisch und physisch. Zahlreiche Studien bestätigen die wohltuenden Effekte. So verbessert Singen die Atmung und damit den Sauerstoffgehalt im Blut, es fördert die Aktivität der Organe, auch des Gehirns, und senkt erwiesenermaßen das Stressempfinden. Selbst das geträllerte Lied unter der Dusche kann so den Tag versüßen.

Power für Immunsystem, Herz und Kreislauf

Beim Singen durchströmen Glückshormone und Botenstoffe den Körper, das Immunsystem gewinnt an neuer Kraft und das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt. Nicht zuletzt hebt es die Stimmung und sorgt für gute Laune. Kein Wunder, dass laut Statistischem Bundesamt mittlerweile über drei Millionen Deutsche in rund 23.000 Chören singen. Wichtigste Grundlage dafür ist eine gesunde und belastbare Stimme. Die richtige Technik kann vor Überlastung und Stimmbeschwerden schützen. Auch die richtige Pflege spielt eine Rolle. Viele Profi- und Laiensänger vertrauen beispielsweise auf Halstabletten. Symptome wie Halskratzen, Hustenreiz und Heiserkeit können spürbar gelindert werden. Wirksamkeit und Verträglichkeit der Lutschtabletten konnten bereits in mehreren Untersuchungen wissenschaftlich belegt werden.

Deutscher Chorgipfel 2017: Beste Stimmen gesucht

Gemeinsam mit Klassik Radio belohnt GeloRevoice bereits zum zweiten Mal in Folge die schönsten Stimmen Deutschlands: Ab September haben Laien-Chöre wieder die Gelegenheit, den Hörern des Senders ihre Stimmen zu präsentieren und von diesen als bester Chor Deutschlands gewählt zu werden. Den Gewinnern winkt eine gemeinsame Chorreise samt professioneller CD-Produktion – Anfahrt, Übernachtung, Verpflegung und Unterhaltungsprogramm inklusive. Interessierte Chöre haben vom 4. September bis zum 1. Oktober 2017 die Möglichkeit, sich mit einem Link zu ihrem selbstgestalteten YouTube-Video auf www.klassikradio.de für das Gewinnspiel zu bewerben. (djd)

Tipps für die Stimme

Wenn die Stimme Probleme macht, können diese Tipps hilfreich sein:
– Öfter schweigen: Bei Heiserkeit und Halskratzen am besten still sein – muss man unbedingt reden, dann nicht flüstern, sondern in normaler Lautstärke sprechen.
– Reizgifte meiden: Wer Probleme mit der Stimme hat, sollte von Alkohol und Zigaretten die Finger lassen.
– Halstabletten lutschen: Das regt die Schleimbildung an und hält den Hals feucht.
– Langsam starten: Morgens und nach längeren Sprechpausen nicht gleich los reden, sondern leise und mit wenigen Worten beginnen.
– Husten statt räuspern: Den berühmten „Frosch im Hals“ wegzuräuspern, belastet die Stimmbänder. Husten ist besser.