Achtsamkeit und Entspannung

Leistungsdruck im Job, die Pausen von Hektik überlagert und nach Büroschluss wartet der Alltagsstress? Immer mehr Menschen finden nachts kaum in einen erholsamen Schlaf. Nur eine einzige durchwachte Nacht kann bereits einen Leistungseinbruch mit sich bringen. Reihen sich mehrere schlaflose Nächte aneinander, klagen viele Betroffenen über Kopfschmerzen, Schwindel und Unwohlsein. Medizinischen Studien zufolge kann dauerhafter Schlafmangel zu Übergewicht führen und sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. Auch seelische Veränderungen wie erhöhte Reizbarkeit, aggressives Verhalten und depressive Verstimmungen gehören zu den Folgen. Wer unter chronischem Schlafmangel leidet, sollte daher schleunigst etwas dagegen tun:

– Entspannungstherapeuten wie die Münchnerin Karin Wolf sehen einen Auslöser für Alltagsstress in der mangelnden Fähigkeit, wertschätzend und wohlwollend mit der eigenen Person umzugehen. Erst wer Frieden schließe mit seinen eigenen Schwächen und mit ihnen in Einklang stehe, könne durch dieses „Selbstmitgefühl“ zu emotionalem Wohlbefinden und einer höheren Stresstoleranz gelangen.

– Viele Menschen neigen dazu, eigene Fehler überkritisch zu beurteilen. Wer lernt, achtsam zu sein, nimmt Geschehnisse wertungsfrei wahr. Diese innere Distanz lässt sich anhand von Achtsamkeitstraining und Meditationsübungen erlernen, so Karin Wolf. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.mehrentspannung.de.

– Wenn innere Anspannung den Schlaf vertreibt, können gut verträgliche, natürliche Arzneimittel wie Neurexan aus der Apotheke unterstützend wirken: Bereits tagsüber eingenommen, kann die Wirkstoffkombination aus Passionsblume, Hafer und Kaffeesamen in homöopathischer Dosierung sowie Zincum isovalerianicum nervöse Unruhe lindern und so auch die Schlafqualität verbessern.

– Auch der „Tag der inneren Balance“ am 10. Oktober widmet sich dem Thema Schlafstörungen. Wie man den Spagat zwischen Anspannung und Entspannung meistern kann, erfährt man unter www.tag-der-inneren-balance.de oder bei der kostenlosen Stress-Helpline 08000-142842. (djd)

Foto: djd/Neurexan/Getty